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Top 10 Fotospots auf Helgoland – einmalige Motive

Helgoland ist berühmt für seine Kegelrobben. Nur hier kommen Fotografen den Tieren in freier Wildbahn so nah. Die putzigen Tiere sind ein dankbares Motiv und bezaubern mit lustigen Posen. Sogar Aufnahmen von frisch geborenen Robbenbabys gelingen. Doch die Insel bietet noch viel mehr Fotospots – von Naturaufnahmen bis hin zu geschichtsträchtigen Bildern.

 

Helgoland ist klein. Ein unschlagbarerer Vorteil für Fotografen, die nur einen Tag auf der Insel verbringen. Denn auf wenigen Quadratkilometern reiht sich ein Fotomotiv an das nächste. Unser Tipp: Unbedingt den Klippenrandweg auf dem Oberland entlangwandern. Der 3 km lange Pfad führt vorbei an vielen der schönsten Aussichtpunkte der Insel.

1. Kegelrobben und Seehunde fotografieren auf Helgoland

Nirgendwo anders kommen Sie Kegelrobben und Seehunden in freier Wildbahn so nah wie auf Helgoland. Die Tiere leben auf der „Düne“ genannten Nebeninsel. Sie sind an Menschen gewöhnt und lassen sich nicht aus der Ruhe bringen. Bis auf 30 Meter dürfen Sie sich den putzigen Tieren nähern. So gelingen auch ohne Profi-Kamera fantastische Fotos.

Robben entspannen sich am Strand.

2. Lange Anna fotografieren auf Helgoland

Die lange Anna ist das Wahrzeichen Helgolands. Der 47 Meter hohe Brandungspfeiler aus rotem Buntsandstein ragt wie ein Ausrufezeichen im äußeren Nordwesten der Insel in den Himmel. Die Lange Anna ist nicht frei zugänglich. Den besten Blick haben Sie vom Klippenende des Oberlandes – oder vom Wasser aus.

Kai Kestner Kai Kestner Die Lange Anna, der Brandungspfeiler Helgolands.

3. Lummenfelsen fotografieren auf Helgoland

Der Lummenfelsen auf Helgoland ist das kleinste Naturschutzgebiet Deutschlands. Trotzdem ist auf den Klippen einiges los. Der Lummenfelsen hat seinen Namen von den Trottellummen. Er ist deutschlandweit der einzige Ort, an dem die seltenen Vögel brüten. Aber auch viele andere Vogelarten sind auf dem Lummenfelsen zuhause – darunter Basstölpel, Dreizehnmöwen und Eissturmvögel. So bieten sich Ihnen jede Menge gefiederte Fotomodelle.

Der Lummenfelsen von Helgoland.

4. Hummerbuden fotografieren auf Helgoland

Die bunten Hummerbuden sind eines der beliebtesten Fotomotive auf Helgoland. Die farbenfrohen Holzhäuser dienten früher den Helgoländer Fischern als Wohnhäuser und Werkstätten. Heute befinden sich dort Galerien, Kneipen und Cafés. In den Hummerbuden Nummer 38 und 39 können sich Paare sogar standesamtlich trauen lassen.

Lars Berg Lars Berg Hummerbuden auf Helgoland

5. Pflanzen fotografieren auf Helgoland

Neben roten Felsen und weißem Sand gibt es auf Helgoland viele Grünflächen. Dort wachsen seltene Pflanzen wie Meerfenchel oder Klippenkohl. Im Frühjahr und Sommer blühen Orchideen, Pfeilkresse, Huflattich. Zwischen Tausenden bunten Blüten flattern Schmetterlinge. Im Herbst setzen die Sanddorn-Gebüsche Akzente in leuchtendem Orange.

Unzählige Vögel brüten auf der langen Anna.

6. Sonnenuntergang fotografieren auf Helgoland

Als Hochseeinsel bietet Helgoland spektakuläre Aussichten auf Sonnenuntergänge und Sonnenaufgänge. Den schönsten Ausblick auf den Sonnenuntergang haben Sie bei der Langen Anna im Nordwesten der Insel. Den Sonnenuntergang genießen Sie am besten auf der Helgoländer Düne – der Helgoländer Nebeninsel mit Sandstrand und tollem Blick auf die See.

Helgoland, mit der langen Anna im Fokus, bei Sonnenuntergang.

7. Bombenkrater fotografieren auf Helgoland

Es sieht aus, als hätte ein Riese seine Faust ins Gras gedrückt: Der Bombenkrater von Helgoland ist ein beeindruckendes Beweisstück für die Operation Big Bang vom 18. April 1945. Damals zündeten britische Streitkräfte 6700 Tonnen Munition und Sprengstoff auf der Insel. Heute sind die Krater, insbesondere der größte davon, beeindruckende Fotomotive, die Geschichte lebendig werden lassen.

Luftaufnahme von Helgoland, mit Blick auf den Krater.

8. Bunker fotografieren auf Helgoland

Höchst geschichtsträchtige Motive bieten auch die Bunker unter der Inseloberfläche. Bei Führungen durch die Stollenanlagen empfinden Besucher das beklemmende Gefühl der Kriegszeit nach. Ein Muss für Fans der Lost-Places-Fotografie!

Carsten Kusche Carsten Kusche Die Helgoländer Bunkeranlage.

9. Leuchttürme fotografieren auf Helgoland

Helgoland hat gleich zwei Leuchttürme. Der große Leuchtturm steht auf der Hauptinsel. Er wurde von den Nazis als Flakleitstand errichtet und sollte vor allem bombenfest sein. Der Lichtstrahl reicht weiter als das aller anderen Leuchttürme in Deutschland. Bei idealen Wetterbedingungen sogar bis nach St. Peter Ording. Wer eine gute Kamera im Gepäck hat kann faszinierende Bilder davon schießen. Der kleine Lichtturm auf der Düne von Helgoland dagegen verspricht mit seinen klassischen rot-weißen Streifen auch ohne Profilinse tolle Fotomotive mit starken Kontrasten. 

Die Leuchttürme von Helgoland.

10. Türkises Wasser der Badedüne fotografieren auf Helgoland

Türkisfarbenes Wasser und feinster Sand: Auf der Badedüne von Helgoland entstehen Fotos, die an die Karibik erinnern. Ob Familienbilder von einem entspannten Strandtag oder Naturmotive der gischtenden Brandung am Nordstrand – hier finden Sie jede Menge Material für das Familienalbum und Instagram-Motive mit hohem Neid-Faktor.

Der Strand von der Düne.

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